Curacao hat nicht nur wunderbare Strände. Auch Willemstad hat was zu bieten. Das Schiff liegt entweder am Megapier oder mit ein wenig Glück, direkt hinter der KoninginEmmabrug (Queen Emmabridge).
Vom Megapier läuft man durch einen kleinen Park, vorbei an edlen Boutiquen und Juwelieren. Danach gelangt man in eine ehemalige Festungsanlage. Das Rif Fort. Hier findet man viele Souvenierläden und Bars, welche zum verweilen einladen. Wenn man am anderen Ende des Fort rausgeht, trifft man auf einen großen Platz, auf dem die Händler ihre Waren feilbieten. Ein Stückchen weiter ist dann die Emma Bridge. Die sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Sie überspannt die Bucht und war einst die Hauptverkehrsanbindung zwischen dem westlichen und östlichen Teil der Stadt. Nach dem die Koningin Julianabrug gebaut wurde, wurde die Emma Bridge Fußläufig. Die Emmabridge ist eine Schwimmbrücke mit 16 Pontons. Am einen Ende ist ein Schiffsdiesel, welcher die Brücke auffahren lässt. Wenn Ausflugs- oder Fischerboote durchfahren wollen, öffnet die Brücke nur etwas. Bei großen Handelsschiffen wird die Brücke komplett geöffnet. Dies kann dann schon mal 30 bis 45 Minuten dauern. In dieser Zeit fahren dann kostenlos Fähren von westt nach ost und zurück. Das spannende an der Brücke ist, die tatsache, das man beim öffnen mitfahren kann. Einziger Nachteil, mann kommt nicht runter, solange die Brücke nicht geschlossen ist. Auf der östlichen Stadtseite gibt es noch eine kleine Flaniermeile mit einigen Bars und die schwimmenden Märkte. Der besondere Reiz des Stadtspazierganges kommt erst mit der Dunkelheit, wenn die Häuser und die Emma Bridge bunt erleuchten.