Wir waren im September 2016 in Bar Harbor - Liegezeit von 8 bis 17 Uhr.
Wegen Regen gingen wir erst gegen 10:15 Uhr von Bord und erwischten direkt den nächsten Tender. Vermutlich waren alle Ausflügler schon von Bord.
Eine Rundfahrt mit Oli´s Trolley Bus wäre um 14 Uhr noch möglich gewesen, passte aber nicht zu unserer Liegezeit. Also im Zweifel vorher buchen und das Tendern berücksichtigen.
Der Ort ist sehr touristisch, ein paar nette Läden sind dazwischen, aber hauptsächlich Souvenierläden. Das kann man sich gerne für später aufheben, wenn man noch Zeit für einen Bummel hat.
Wir würden das nächste Mal direkt zum Park an der Firefly Lane gehen, wo die Island-Explorer Busse losfahren. Dort kann man auch spontan eine Tour buchen.
Tickets und Beratung gibt es am Rande des Platzes, die Fahrer zeigen einem den Info-Stand.
In Anbetracht der begrenzten Zeit entschieden wir uns für die kleinste Route mit Line 3, einem Ausstieg bei den Otter Cliffs und einem ca. 1,5 km langen Weg entlang der Küste zurück zum Thunder Hole, wo wir eine Stunde später in den übernächsten Bus einsteigen und in ca. 45 Minuten wieder in Bar Harbor sein konnten.
Unser Küstenspaziergang ging parallel zur Straße auf einem Weg, der teilweise durch einen kleinen Wald führte und die Möglichkeit bot, auf die riesigen Klippen zu klettern. Das Thunder Hole war nicht gerade spektakulär und wegen einsetzendem Regen gab es nur einen kurzen Fotostopp. Im strömenden Regen wollten wir schleunigst zurück.
Danach ging es zu Testa´s zum Hummer-Essen. Wenn man Hummer mag, sollte man sich das nicht entgehen lassen. Alternative dazu gibt es in Halifax.
Nach einem relativ verregneten Tag hatten wir noch eine beeindruckende Ausfahrt mit einer tollen Wolkenformation und in der Abendsonne funkelten die Hummerreusen in verschiedenen Farben.
Alles in allem hatten wir trotz Wetter einen schönen Tag. Mit besserer Planung hätte man mehr vom Acadia-Nationalpark sehen können, aber für uns war es in Ordnung so.
Viele Grüße an alle Interessierten
Anne