Inhaltsverzeichnis
Kristiansand
1. Kilden Performing Arts Centre
2. Fiskebrygge
3. Posebyen
4. Festung Christiansholm
5. Café Portalen
Kristiansand
Kristiansand ist mit seinen 112.00 Einwohnern (Stand 2020) die größte Stadt Südnorwegens. Die Stadt ist an drei Seiten von Wasser umgeben. Sehenswert ist die Altstadt Posebyen mit ihren weißen Holzhäusern und der Hafen Fiskebrygga, in dem der frische Fang verkauft und in kleinen Restaurants angeboten wird.
Ausführliche Informationen zum Hafen, zu örtlichen Anbietern, öffentlichen Verkehrsmitteln und Ausflügen auf eigene Faust in Kristiansand habe ich hier hinterlegt.
Kilden Performing Arts Centre
Vom Schiff aus sind wir in Richtung Fischmarkt gelaufen. Am Ende des Anlegers befindet sich das Kilden Performing Arts Centre. Es beherbergt auf 16.500 qm das Agder Regionaltheater, das Kristiansand Symphonieorchester und die regionale Oper. Die Konzerthalle mit 1170 Plätzen gilt wegen ihrer Akkustiktechnologie als eine der besten Skandinaviens.
Fiskebrygge
Direkt nach dem Kilden erstreckt sich zu beiden Seiten des Gravekanals der Fiskebrygge ( Fischmarkt), der die verschiedensten Arten von Fisch und Meeresfrüchten anbietet, z.T. auch lebende Tiere. Hier herrscht geschäftiges Treiben, mehrere Restaurants bieten mit einem schönen Blick auf den Hafen Fischspezialitäten an.
Posebyen
Kristiansand ist ähnlich wie Mannheim schachbrettartig angelegt, im Stadtteil Posebyen findet man die für die Region so typischen weißen Holzhäuser, in den sich einige schöne kleine Läden befinden. Im Zentrum befindet sich auch die Einkaufsstraße, die mit vielen Geschäften zum bummeln einlädt. Kristiansand ist erfrischend natürlich und wenig touristisch. Für uns ging es weiter zum Strand, der viel zu bieten hat. Dort befinden sich die Festung Christiansholm und das Café Portalen, sowie eine großes Gelände für sportliche Aktivitäten.
Christiansholm
Der Bau der vergleichsweise kleinen Festung Christiansholm begann im 1667, die unsichere politische Lage durch Konflikte mit den Nachbarländern erforderte eine bessere Verteidigungsanlage. 1672 war der Bau abgeschlossen, anfangs verband eine Brücke das Festland mit der kleinen Insel im Osthafen, später wurde der Kanal zugeschüttet, so das die Insel seither mit dem Festland verbunden ist.1892 wurde Christiansholm bei einem Stadtbrand schwer beschädigt als das Pulverlager der Festung explodierte, es wurde aber bald mit dem Wiederaufbau begonnen. Heute wird die Festung kulturell genutzt, Konzerte und Ausstellungen werden hier ausgerichtet.
Café Portalen
Direkt an der Strandpromenade befindet sich das Café Portalen, das wird von der Kirchenmission betrieben und bietet Menschen mit Drogenproblemen die Möglichkeit eine Alternative zu Drogen zu finden. Im Gebäude befinden sich ein Café und eine kleine Tischlerei, in der den Abhängigen alternative Möglichkeiten geboten werden, eine Struktur in ihren Alltag zu bekommen. Das Café öffnet von Montag bis Donnerstag von 10-15 Uhr und sonntags von 12-15 Uhr.