Eins wurde mir schnell klar. Kreuzfahrten mit nur einem Tag in St. Petersburg machen für mich keinen Sinn bei der Fülle an Bauwerken, die man dort besichtigen kann. Unser typisches "Reisen auf eigene Faust", wo wir nach gründlicher Vorbereitung von Bord gehen und dann selbständig unterwegs sind (bevorzugt mit Hop On/Off-Bussen) kam hier ebenfalls nicht in Frage.
Zwar hätte man sich ein Visum vorher besorgen können, aber das ist umständlich, und dann am Katharinenpalast oder der Eremitage 1 oder 2 Stunden anstehen? Die Alternative wäre ein Führer vor Ort, wobei es sicher einige empfehlenswerte gibt.
In diesem Fall entschlossen wir uns aber mal ganz faul zu sein, denn in den anderen Städten der Ostsee-KF haben wir es gemacht, wie anfangs geschildert.
Bei den beiden Ausflügen vom Schiff hatten wir zwischendurch dann reichlich Zeit, um uns auch selbständig umzusehen. In einem Fall sind wir allerdings recht schnell aus einem Souvenirshop verschwunden, wo uns Sachen verhökert werden sollten. So haben wir die freie Zeit noch etwas aufgestockt.
Am Katharinenpalast waren wir recht früh, weil dann viel weniger Leute dort sind. Außerdem mussten wir als geführte Tour nicht warten.
Für Leute, die noch nie im "Venedig des Nordens", wie es auch genannt wird, waren, bzw. für andere zur Erinnerung möchte ich ein paar Höhepunkte unserer beiden Tage zeigen.