Hier mein Reisebericht zum Hafen Grenada unserer Karibiktour mit der alten Mein Schiff 2 Januar 2014:
Wir haben zu Hause überlegt, ob wir eine Insel-/Taxitour über diese – wie wir gehört haben – sehr schöne Insel machen wollen. Aber wir hatten keine Lust, eine Rum-Destillary oder eine Muskatnussfabrik zu besichtigen.
Der Kratersee Grand Etang und der Concard Wasserfall hätten uns zwar gereizt, aber vor Ort dachten wir: Es ist unser letzter Tag und Regenwald und Wasserfälle haben wir bereits auf Dominica und St. Lucia gesehen – also war unser Entschluss getroffen, den letzten Tag im Hafenort und an einem Strand verbringen!
Wir verliessen das Schiff, um uns St. George’s anzusehen
Und gingen durch den KF-Terminal
Unser erstes Ziel war das Fort St. George:
Auf dem Weg dorthin ….
– der erste Blick auf die quirlige, unruhige Stadt St. George’s –
– vorbei an der Anglican Church St. George? -
In St. George sind viele, viele Häuser ohne Dächer - ist dies den Hurrikans und der Armut geschuldet? – Uns hat das ziemlich geschockt, den das hatten wir auf den anderen Inseln bisher so noch nicht gesehen!
- evtl. die Presbyterian Church St. Andrews–
– und die Bäume wachsen überall „aus den verlassenen Häusern
Immer noch auf dem Weg hinauf zum Fort George machte uns ein Taxifahrer auf den Mahagonibaum aufmerksam:
– mit seiner Frucht (geschlossen) -
– …und halbiert … –
–auf dem Weg hinauf ist auch dieses schöne Foto entstanden -
Um in das Fort zu gelangen, zahlt man eine geringe Gebühr (waren es 2-3 US-Dollar pro Person? – habe ich mir mal nicht notiert -). Für den Ausblick lohnt es sich, denke ich:
Überraschung! Hier oben ist doch tatsächlich eine Mukki-Bude! – Sie befindet sich in dem blauen Gebäude, das rechts auf dem darüber eingestellten Foto zu sehen ist und war (wahrscheinlich zufällig) gerade geöffnet! - Aber NEIIINN! Hier wollen WIR unsere „Mein Schiff“-Pfunde NICHT abtrainieren!
– die „verfallenen Festungsgebäude“ – wieder fehlt das Dach:
– aber der Blick von dort oben ist sehr schön!!!
– Blick auf den Hafen -
- und die Vögel fühlen sich hier wohl …
– auch die Pflanzen finden ihren Weg durch die Festungsmauern -
Auf dem Weg nach unten zum Hafen ...:
.... kamen wir dann an vielen, schönen und interessanten Pflanzen vorbei :
– befindet sich auf der gleichen Straße -
Und dann kamen wir zum St. George’s Harbour:
- mit Blick auf das Fort St. George –
Wir liefen etwas die Mole entlang und schlugen dann einen Weg nach links ein und kamen wieder an verfallenen Häusern vorbeiI
– hieraus könnte man ein sooo schööönes Hotel machen -
Und dann hatten wir diesen schönen Ausblick (dies müsste die Lucas Street/Market Hill) sein, denn rechts hiervon befindet sich der „Market Square“:
– ich glaube, solche steilen, geraden Straßen gäbe es bei uns nicht ….-
– diese Kirche befindet sich auf der linken Seite der obigen Straße (evtl. die Methodistenkirche?) -
Auf einmal hörten wir Gospel“gesänge“, die aus dieser Kirche kamen. Ich war neugierig und ging hinein, weil ich eigentlich mit einem großen Gospelchor gerechnet hatte, aber es war wohl ein „kleiner“, alltäglicher Gottesdienst. Der Priester stand vorne an seinem Redepult und sang die ganze Zeit. Mir kam es so vor, dass er seine Predigt singend vortrug und zwischendurch „Halleluja“ rief und ein „kurzes“ Lied ansang. Er wurde von einem „Pianisten“ begleitet, der die ganze Zeit ein paar Akkorde spielte und die Gläubigen schwankten während ihrer mehr oder weniger leisen „Halleluja“-Rufe mit ihren Körpern hin und her und hoben hin und wieder auch die Arme (zum Gebet). Jeder machte irgendwie das, wonach ihm gerade war … Ich habe mich etwas länger dort „eingeschlichen“ und auch ein paar Videos gedreht. War schon sehr beeindruckend, auch wenn es keine „große“ Messe mit Gospelchor war! Ganz anders als bei uns – auch wenn es bei uns natürlich heutzutage auch lockerer zugeht als früher!
Und dann ging es zu den Marktständen am Market Square:
Wir gingen erst einmal wieder zurück Richtung Schiff und steuerten dort „Cliff 24“ an. Die Stadt hatte uns schon etwas geschockt und nachdenklich gemacht. Uns war hier alles zu laut und quirlig. Die Einheimischen waren uns etwas zu aufdringlich: Taxifahrer, die uns dauernd ansprachen und Marktverkäufer, die unbedingt etwas verkaufen wollten – aber man kauft ja nur an einem Stand die Gewürze … Auch die defekten Bordsteine, die abgedeckten Häuser und überall Autos, die an einem vorbei fuhren … Hier merkte man die Armut der Bevölkerung ....
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